Rita Hayworth Doku auf ARTE


Rita Hayworth Doku auf ARTE

Durch Film­klas­si­ker wie “Gilda” wurde Rita Hay­worth zur ver­füh­re­ri­schen “Love God­dess” des Hol­ly­woods der 1930er Jahre. Im Pri­va­ten blieb sie eine Frau und Mut­ter auf der Suche nach einem nor­ma­len, intak­ten Fami­li­en­le­ben. “Jeder Mann, den ich kannte, ver­liebte sich in Gilda, aber wachte mit mir auf”, sagte Hay­worth über sich selbst.
Rita Hay­worths gro­ßer Durch­bruch im Schau­spiel­ge­schäft kam 1942 als ver­füh­re­ri­sche “Love God­dess” in “Gilda” von Charles Vidor. Ein Rol­len­bild, das ihr Image als Lein­wand­göt­tin lange geprägt und unter dem sie gelit­ten hat, weil er im star­ken Kon­trast zu ihrem wirk­li­chen Leben stand: schüch­tern, zurück­hal­tend und auf der stän­di­gen Suche nach Liebe und einem intak­ten Fami­li­en­le­ben. Fünf­mal war sie ver­hei­ra­tet, unter ande­ren mit dem Prin­zen Ali Aga Khan, für den sie kurz­zei­tig das Film­ge­schäft ver­ließ, um Hol­ly­woods erste Prin­zes­sin zu wer­den. “Jeder Mann, den ich kannte, ver­liebte sich in Gilda, aber wachte mit mir auf”, sagte die Schau­spie­le­rin über sich selbst. Eine Zer­ris­sen­heit, die sich durch ihr gan­zes Leben zog.
Das Por­trät der Fil­me­ma­cher Hen­ning van Lil und Katja Runge erzählt mit Hilfe eini­ger ihrer Weg­ge­fähr­ten, wie zum Bei­spiel Schau­spiel­kol­le­gin Con­s­tance Towers und Ritas letz­tem Mana­ger Budd Bur­ton Moss, vom Ruhm und Gla­mour einer der größ­ten Schau­spie­le­rin­nen ihrer Zeit. Aber auch von den Pro­ble­men und Tief­punk­ten in ihrem Pri­vat­le­ben sowie von den geschei­ter­ten Ver­su­chen, mit dem Image von “Gilda” zu brechen.