• Home
  • Unternehmen
    • Aktuelles
    • Leistungen
    • Vermietung
    • Referenzen
    • Team
  • Karriere
    • Stellenanzeigen
    • Einstiegsmöglichkeiten
    • Benefits
  • Produktionen
    • Dokumentation
    • Fiktion
    • Hörfunk
    • Image
    • Unterhaltung
    • Online
  • Drohnenshop
    • Alle Produkte
    • Drohnen
      • Kameras
      • Objektive
      • Steadycam
      • Sonstiges
    • Schulungen
    • Anfragekorb
    • AGB – Mietbedingungen
    • Widerrufsbelehrung
  • Kontakt
Bremedia Produktion
  • Home
  • Unternehmen
    • Aktuelles
    • Leistungen
    • Vermietung
    • Referenzen
    • Team
  • Karriere
    • Stellenanzeigen
    • Einstiegsmöglichkeiten
    • Benefits
  • Produktionen
    • Dokumentation
    • Fiktion
    • Hörfunk
    • Image
    • Unterhaltung
    • Online
  • Drohnenshop
    • Alle Produkte
    • Drohnen
      • Kameras
      • Objektive
      • Steadycam
      • Sonstiges
    • Schulungen
    • Anfragekorb
    • AGB – Mietbedingungen
    • Widerrufsbelehrung
  • Kontakt

Geschichte im Ersten – Als Mutti arbeiten ging. 70 Jahre Gleichberechtigung

  • Home
  • Doku
  • Geschichte im Ersten – Als Mutti arbeiten ging. 70 Jahre Gleichberechtigung

Als Mutti arbeiten ging – 70 Jahre Gleichberechtigung

Die Gleich­be­rech­ti­gung von Frau und Mann ver­kün­de­ten BRD und DDR vor 70 Jah­ren, in der Lebens­wirk­lich­keit setzte sie sich aller­dings bes­ten­falls müh­sam durch und kam in Ost und West ganz unter­schied­lich zur Gel­tung. In der Radio‐Bremen‐Dokumentation „Als Mutti arbei­ten ging“ erzäh­len drei Gene­ra­tio­nen Ost und drei Gene­ra­tio­nen West – Groß­mutter, Toch­ter, Enke­lin – von ihren Erfah­run­gen und erläu­tern ebenso anschau­lich wie ein­dring­lich, in wel­chen Lebens­be­rei­chen sich in sie­ben Jahr­zehn­ten Ent­wick­lun­gen zeig­ten, aber auch, wo es immer wie­der und immer noch keine Gleich­be­rech­ti­gung gibt.

Dabei war die Aus­gangs­lage nach 1945 so ver­hei­ßungs­voll: „Män­ner und Frauen sind gleich­be­rech­tigt.“ Um diese fünf schlich­ten Worte hat die Juris­tin Eli­sa­beth Sel­bert nach dem Zwei­ten Welt­krieg hart­nä­ckig gerun­gen. Der Par­la­men­ta­ri­sche Rat hatte sich ursprüng­lich gewei­gert, die unein­ge­schränkte Gleich­be­rech­ti­gung ins Grund­ge­setz auf­zu­neh­men. Sel­bert ging an die Öffent­lich­keit, säcke­weise Pro­test­schrei­ben flu­te­ten die Väter des Grund­ge­set­zes. So ist es Eli­sa­beth Sel­bert zu ver­dan­ken, dass im Para­graph 3, Absatz 2 des Grund­ge­set­zes die Gleich­be­rech­ti­gung im Mai 1949 schließ­lich doch ver­an­kert wurde.

Rechts­lage hinkte lange hinterher

Damit war sie aber noch lange nicht umge­setzt. Frauen blie­ben nicht geschäfts­fä­hig, woll­ten sie einen Beruf aus­üben, musste ihr Gatte zustim­men. Die Rechts­lage hinkte dem Grund­ge­setz noch lange hin­ter­her. Die Haus­frau war das Ideal der Gesell­schaft nach dem Krieg, sie hatte schön zu sein, die Kin­der geräusch­los groß­zu­zie­hen und den Haus­halt so zu füh­ren, dass der Mann wenig davon mitbekam.
So war es in West­deutsch­land, in der DDR galt das genaue Gegen­teil. Die Unter­drü­ckung der Frau galt mit der Abschaf­fung des Kapi­ta­lis­mus als gesell­schaft­lich über­wun­den. Der sozia­lis­ti­sche Staat garan­tierte die Gleich­be­rech­ti­gung der Frauen. In Arti­kel 7, Absatz 1 der DDR‐Verfassung stand: „Mann und Frau sind gleich­be­rech­tigt.“ Und gleich im Absatz 2 der ent­schei­dende Satz, der für die zügige Umset­zung sorgte: „Alle Gesetze und Bestim­mun­gen, die der Gleich­be­rech­ti­gung der Frau ent­ge­gen­ste­hen, sind auf­ge­ho­ben.“ Damit war das Gesetz wesent­lich fort­schritt­li­cher als in der BRD. Frauen und Müt­ter soll­ten auch aus prag­ma­ti­schen Grün­den berufs­tä­tig sein, dem jun­gen sozia­lis­ti­schen Staat fehl­ten die Arbeits­kräfte. Nur Haus­frau zu sein, war regel­recht peinlich!

Gleich­be­rech­ti­gung lässt bis heute noch zu wün­schen übrig

Beka­men die Frauen in der DDR wirk­lich den glei­chen Lohn wie die Män­ner? Haben west­deut­sche Män­ner ihren Frauen tat­säch­lich ver­bo­ten, arbei­ten zu gehen? Haben die ost­deut­schen Män­ner im Haus­halt mit ange­packt? Wie sehen die Enke­lin­nen die Rolle der Haus­frau heute? Wel­che Rolle spielte die Sexua­li­tät bei der Gleich­be­rech­ti­gung in Ost und West? Was waren die Mei­len­steine auf dem Weg zur Gleich­be­rech­ti­gung? Der Film von Susanne Brahms und Rai­ner Krause „Als Mutti arbei­ten ging“ zeigt den stei­ni­gen Weg zur Gleich­be­rech­ti­gung, die bis heute noch zu wün­schen übrig lässt.

Eine Pro­duk­tion der Bre­me­dia GmbH im Auf­trag von Radio Bre­men für Das Erste.

Sen­der

Das Erste

Deut­sche Erstausstrahlung

22. Mai 2019

Sen­de­zeit

23:30 Uhr

Pro­duk­ti­ons­jahr

2019

Länge

45min

Post navigation

Exclusiv im Ersten – Der nächste wird ein Elektro
Geschichte im Ersten – Walfang unterm Hakenkreuz

Weitere Produktionen

Kultige Kohlfahrten. Gastronomie im Ausnahmezustand
Auf´m Mustang
Die Nordreportage: Naturschutz mit der Kettensäge

© 2021 Bre­me­dia Produktion

Kontakt

Bre­me­dia Pro­duk­tion GmbH
Gro­ßen­straße 2
28195 Bremen

Tele­fon: +49 421 24634500
E‑Mail: kontakt@bremedia-produktion.de

Menü
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Widerrufsbelehrung

Unverbindliche Anfrage stellen

    Es gilt unsere Datenschutzerkärung. Die Pflichtangaben sind mit einem * gekennzeichnet.