3nach9 am 16. Juli


3nach9 am 16. Juli

Pre­miere bei 3nach9: Helge Schnei­der erst­mals mit Sohn in Talk­show. In der Radio Bremen‐Talkshow geben Vater und Sohn gleich zwei musi­ka­li­sche Kost­pro­ben. Außer­dem spricht Helge Schnei­der über Char­lies künst­le­ri­sches Talent, die Sinn­haf­tig­keit von Musik­un­ter­richt und dar­über, wel­chem Star er selbst einst nach­ei­ferte – zu sehen am Frei­tag, dem 16. Juli, ab 22:00 Uhr im NDR/RB‐Fernsehen.

Haupt­be­ruf Schü­ler, Neben­job Schlag­zeu­ger: Helge Schnei­ders jüngs­ter Sohn Char­lie hat seine Pas­sion gefun­den – und das im Alter von gerade ein­mal elf Jah­ren. In der Radio Bremen‐Talkshow 3nach9 am kom­men­den Frei­tag ver­rät sein berühm­ter Vater bei ihrem aller­ers­ten gemein­sa­men Talkshow‐Auftritt, dass er in sei­nem Sohn einen her­vor­ra­gen­den Drum­mer gefun­den habe. Die Idee dazu sei spon­tan ent­stan­den, als Char­lie ihn auf sei­ner Tour­nee mit der Schlagzeug‐Legende Pete York und dem Gitar­ris­ten Hen­rik Freisch­la­der beglei­tete. Anfangs sei sein Sohn immer nur kurz zum Ein­satz gekom­men. „Dann musste Pete nach Mün­chen und ich habe Char­lie gefragt: ‚Kannst Du auch ein gan­zes Kon­zert spie­len?‘“, so Helge Schnei­der im Gespräch mit Gast­ge­be­rin Judith Rakers. Der habe keine Sekunde gezö­gert und „Na klar!“ geant­wor­tet. „Seit­dem ist er unser fes­ter Schlagzeuger.“

Char­lies Talent habe er bereits früh erkannt, erklärt der sechs­fa­che Vater. „Ein hal­bes Jahr war er alt – dann haben wir zusam­men schon ein biss­chen Musik gemacht. Ich habe Kla­vier gespielt und hatte ein klei­nes Schlag­zeug. Da konnte er noch nicht lau­fen, aber er hat sich an der Trom­mel fest­ge­hal­ten und mit dem Stock immer so gehauen. Und dann ging es ein­fach immer wei­ter – ohne Plan.“ Kon­kret bedeu­tet das: Statt Musik­un­ter­richt im klas­si­schen Sinne gibt’s für Char­lie „Tipps von Papa“, der gerne impro­vi­siert. Der 65‐Jährige hat dafür einen guten Grund: „Man muss nicht unbe­dingt Musik­leh­rer haben. Wich­tig ist, dass das von Innen kommt, dass man den Spaß am Spiel nicht ver­liert.“ Bei Helge Schnei­der selbst sei das einst beim Cello‐Unterricht der Fall gewe­sen: „Mein Cello‐Lehrer war begeis­tert. Aber ich wollte Jimi Hen­drix werden.“

Diese Aus­gabe von 3nach9 wird am Frei­tag, dem 16. Juli, ab 22:00 Uhr im NDR/RB Fern­se­hen aus­ge­strahlt. Judith Rakers und Gio­vanni di Lorenzo begrü­ßen darin fol­gende wei­tere Gäste:

Jörg Bong
In sei­nem Haupt­be­ruf war er zuletzt ver­le­ge­ri­scher Geschäfts­füh­rer eines renom­mier­ten Ver­la­ges, par­al­lel dazu frönte er bereits lange Zeit still und heim­lich sei­ner wei­te­ren Lei­den­schaft nach – dem Ver­fas­sen von Kri­mi­nal­ro­ma­nen. Jörg Bong, bes­ser bekannt unter sei­nem Pseud­onym Jean‐Luc Ban­na­lec, ist ver­liebt in die Bre­ta­gne und lässt seine Haupt­fi­gur Kom­mis­sar Dupin dort regel­mä­ßig ermit­teln. Ob dem Schrift­stel­ler das Stu­dium der Psy­cho­ana­lyse dabei behilf­lich ist und warum er in stän­di­ger Angst lebt, beson­ders Schö­nes zu ver­ges­sen, berich­tet Jörg Bong bei 3nach9.

Vera Cor­des
Für viele Fern­seh­zu­schau­ende gilt: Diens­tag ist „Visite“-Tag! Das Gesund­heits­ma­ga­zin ging vor 50 Jah­ren erst­mals im Deut­schen Fern­seh­funk, spä­ter Fern­se­hen der DDR, an den Start. Seit 1992 wird „Visite“ vom NDR pro­du­ziert. Bereits mehr als 20 Jahre führt Vera Cor­des durch die Sen­dung und erhielt für ihre Arbeit als Medi­zin­jour­na­lis­tin zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen. Wel­che Ver­bin­dung sie zu Harald Schmidt und Mar­kus Lanz pflegt und wel­che per­sön­li­chen Gesund­heits­tipps sie in ihrem aktu­el­len ers­ten Buch ver­eint, erzählt Vera Cor­des bei 3nach9.

Mickie Krause
Er ist einer der erfolg­reichs­ten Par­ty­sän­ger des Lan­des, seine Lie­der hei­ßen „Zehn nackte Fris­ö­sen“, „Fin­ger im Po Mexiko” und „Schatzi, schenk mir ein Foto” – Mickie Krause. In den Som­mer­mo­na­ten bringt er nor­ma­ler­weise das Par­ty­volk auf Mal­lorca zum Tan­zen. Da das in der ver­gan­ge­nen Zeit nicht mög­lich war, hat der West­fale kur­zer­hand sel­ber die Tanz­schuhe ange­zo­gen und bei „Let’s Dance“ seine Hüf­ten geschwun­gen. Wie boden­stän­dig sein Pri­vat­le­ben abseits der Fern­seh­ka­me­ras ist, wie sehr dem Vierfach‐Vater die Schul­bil­dung afri­ka­ni­scher Kin­der am Her­zen liegt und wie er als Jugend­li­cher zum “Bravo‐Boy” wurde, erzählt der West­fale im Juli bei 3nach9.

Eliana Burki
Das Alp­horn gilt in der Schweiz, neben Käse und Scho­ko­lade, als das Natio­nal­sym­bol. Tra­di­tio­nell gespielt oder modern inter­pre­tiert wird es von der Alp­horn­vir­tuo­sin Eliana Burki. Die Schwei­ze­rin mag damit Tra­di­tio­na­lis­ten ver­stö­ren, beschert dem lan­gen Instru­ment aber auch einen Boom. Sie ent­wi­ckelte den Begriff „Funky Swiss Alp­horn“ für die Ver­wen­dung des Alp­horns in Funk‑, Pop‐ und Jazz‐Songs. Aber wie reist man mit einem fast vier Meter lan­gem Instru­ment? Dar­auf und ob Kühe musi­ka­lisch sind, wird sie bei 3nach9 Ant­wor­ten finden.

Dr. Tho­mas Kinne und Sebas­tian Klussmann
Der eine nennt sich „Der Quiz­dok­tor“, ist seit knapp 30 Jah­ren im Geschäft. Der andere hört auf den Kampf­na­men „Der Bes­ser­wis­ser“ und ist Grün­der des Deut­schen Quiz‐Vereins. Beide sind wahre Wissens‐Genies: Dr. Tho­mas Kinne und Sebas­tian Klus­smann haben ihre Lei­den­schaft fürs Ler­nen und Recher­chie­ren zum Beruf gemacht. Schein­bar mühe­los rufen sie ihr Wis­sen in der Erfolgs‐Quizsendung „Gefragt – Gejagt“ ab. Wie sie es schaf­fen, die Freude am lebens­lan­gen Ler­nen auf­recht zu erhal­ten, erzäh­len die bei­den „Erfolgs‐Jäger“ bei 3nach9.