3nach9 am 31. Mai


3nach9 am 31. Mai

Zur Radio Bremen‐Talkshow 3nach9 am 31. Mai haben Judith Rakers und Gio­vanni di Lorenzo bereits fol­gende Gäste zugesagt:

Anne Will
Sie hat sich eine kurze Aus­zeit gegönnt und wurde von vie­len ver­misst! 16 Jahre lang been­de­ten viele mit der Jour­na­lis­tin Anne Will und ihren Gäs­ten den Sonn­tag­abend. Anfang Dezem­ber des ver­gan­ge­nen Jah­res hat die gebür­tige Köl­ne­rin den mode­ra­ti­ven Staf­fel­stab wei­ter­ge­reicht. Nach 553 Sen­dun­gen „Anne Will“ gehört der Sonn­tag­abend jetzt wie­der ihr. Mit neuen Pro­jek­ten will die ehe­ma­lige Mode­ra­to­rin der „Sport­schau“ und der „Tages­sthe­men“ „wie­der stär­ker als Jour­na­lis­tin kennt­lich sein“. Was genau sie künf­tig vor­hat, wodurch die ver­stor­bene 3nach9‐Moderatorin Juliane Bartel zu ihrem jour­na­lis­ti­schen Vor­bild wurde und wem es erlaubt ist, sie mit ihrem Spitz­na­men anzu­spre­chen, fra­gen 3nach9 Anne Will.

Jean‐Marie Pfaff
Zwei Wochen vor dem Beginn der Fußball‐Europameisterschaft freut sich 3nach9 auf das Gespräch mit einem Mann, der es vom Stra­ßen­fuß­bal­ler zum Welt­tor­hü­ter des Jah­res geschafft hat: Jean‐Marie Pfaff. In den 1980er Jah­ren fei­ert er seine größ­ten Erfolge mit der bel­gi­schen Natio­nal­mann­schaft und dem FC Bay­ern Mün­chen, dort als Nach­fol­ger von Sepp Maier. Mehr­fach wird er Deut­scher Meis­ter und DFB‐Pokalsieger und begeis­tert sein Publi­kum auch mit sol­chen Aus­sa­gen: „Zuerst musst du ein guter Mensch sein, dann ein guter Tor­wart!“ Eines der kurio­ses­ten Tore der Liga­ge­schichte kas­siert „El Sym­pa­tico“ aus­ge­rech­net in Bre­men. Warum der heute 70‐Jährige wäh­rend sei­ner Kar­riere nie im roten Tri­kot auf­lief, wie er dazu kam, sowohl in „Zärt­li­che Chao­ten“ mit­zu­spie­len als auch eine legen­däre Platte auf­zu­neh­men und wie er und seine Frau den anste­hen­den 50. Hoch­zeits­tag ver­brin­gen, berich­tet Jean‐Marie Pfaff bei 3nach9.

Dirk Stef­fens
Wenn er zu Gast bei 3nach9 ist, gibt es immer etwas zu stau­nen: Dirk Stef­fens macht natur­wis­sen­schaft­li­che Zusam­men­hänge ver­ständ­lich! Der Wis­sen­schafts­jour­na­list war lang­jäh­ri­ger Mode­ra­tor der Doku‐Reihe „Terra X: Fas­zi­na­tion Erde“, seit 2022 arbei­tet der gebür­tige Nie­der­sachse für die Film‐ und Print‐Redaktionen von „GEO“. Mit gro­ßer Lei­den­schaft setzt sich der preis­de­ko­rierte Doku­men­tar­fil­mer, Buch­au­tor und Pod­cas­ter dafür ein, das Bewusst­sein für die Schön­heit und Ver­letz­lich­keit unse­rer Umwelt zu schär­fen. Einen pes­si­mis­ti­schen Blick auf die Erde hält Dirk Stef­fens für wenig hilf­reich und sucht statt­des­sen beim Blick auf unsere Umwelt­pro­bleme lie­ber nach Lösun­gen. Aktu­ell ver­sucht der „Wis­sen­schafts­jour­na­list des Jah­res 2023”, seine bio­lo­gi­sche Uhr zu mani­pu­lie­ren. Mit wel­chen Mit­teln ihm das gelin­gen will, berich­tet der 56‐jährige Ende Mai in Bre­men bei 3nach9.

Sophie von der Tann
Sie möchte sich in ihrem Job „ver­wir­ren las­sen, ent­de­cken, hin­ter­fra­gen, ler­nen.“ Seit August 2021 ist Sophie von der Tann als Aus­lands­kor­re­spon­den­tin im ARD‐Studio Tel Aviv tätig. Sie berich­tet von dort für alle ARD‐Sender – von „Mor­gen­ma­ga­zin“ bis zu den „Tages­the­men“. Seit dem Ter­ror­an­griff der Hamas am 7. Okto­ber 2023 hat sich die Arbeit der Jour­na­lis­tin ver­än­dert, ist gefähr­li­cher gewor­den. Zu ihrer Arbeits­klei­dung gehö­ren jetzt Helm und Schutz­weste. Ihr Inter­esse an dem Beruf zeich­net sich schon früh ab: Bereits im Alter von 16 Jah­ren absol­viert sie ein Prak­ti­kum beim ZDF in Washing­ton, spä­ter stu­diert sie Theo­lo­gie, Ori­en­ta­lis­tik und Inter­na­tio­nale Geschichte, beginnt Hebrä­isch und Ara­bisch zu ler­nen. Wie sehr sich ihre Arbeit aktu­ell erneut ver­än­dert, warum sie in ihrem Beruf den Begriff Neu­tra­li­tät lie­ber durch Objek­ti­vi­tät ersetzt und in wel­chen Momen­ten sie Zuver­sicht ver­spürt, berich­tet Sophie von der Tann bei 3nach9.

Dirk Mar­tens
Hand­wä­sche. Pfle­ge­leicht. Nicht schleu­dern. 30, 40, 60 Grad. Er kennt sich damit bes­tens aus: Dirk Mar­tens. Der Schau­spie­ler bril­liert nicht nur vor der Kamera in zahl­rei­chen Rol­len, eine Lei­den­schaft hegt er auch für frisch gewa­schene Wäsche. Das führt so weit, dass er seit 2008 unter dem Namen „Freddy Leck sein Wasch­sa­lon“ einen Wasch­sa­lon in Ber­lin betreibt. Die Men­schen aus der Nach­bar­schaft kom­men nicht nur mit ihrer schmut­zi­gen Wäsche, son­dern auch mit ihren Geschich­ten und Sor­gen zu ihm. Teile die­ser Geschich­ten fin­den sich jetzt in der neuen humor­vol­len ARD Mediathek‐Miniserie „Schleu­der­gang“ wie­der. Bei 3nach9 erzählt Dirk Mar­tens, warum Wäsche von Frauen kom­pli­zier­ter zu legen ist, über den Unter­schied zwi­schen dem „Ser­vice Deluxe“ und dem „Ser­vice Light“ und wie es dazu kam, dass es inzwi­schen zwei „Freddy Leck“-Filialen in Tokio gibt.

Ann‐Kathrin “Affe” Bendixen
Am liebs­ten reist sie ganz allein durch die Welt: Ann‐Kathrin Ben­di­xen. Ihr ein­zi­ger Beglei­ter: ein Motor­rad. Auf You­Tube und Insta­gram teilt die 24‐Jährige die Erleb­nisse ihrer auf­re­gen­den Rei­sen. Auf­ge­wach­sen in Tim­mersiek, einem Dorf in Schleswig‐Holstein mit nur 34 Ein­woh­nern, erkrankt sie vor ein paar Jah­ren schwer. Eine Not‐OP ret­tet ihr Leben. Diese Erfah­rung ermu­tigt sie, das Leben in vol­len Zügen zu genie­ßen. Sie kauft sich ein Motor­rad und star­tet im August 2019 mit nur 400 Euro in der Tasche eine Welt­reise, die ihr Leben ver­än­dert. Heute tauscht sie manch­mal auch ihr Motor­rad gegen einen Van aus und lässt sich von ihrer Katze auf ihren Rei­sen beglei­ten – ihre fast 500.000 Fol­lower gewis­ser­ma­ßen im Gepäck. Wie sie zu ihrem tie­ri­schen Spitz­na­men “Affe” kam und ob die Teil­nahme bei „Let’s Dance“ sie vor noch grö­ßere Her­aus­for­de­run­gen stellt als ihre Rei­sen, berich­tet die sym­pa­thi­sche Nord­deut­sche bei 3nach9.

Erst­sen­dung auf NDR/Radio Bremen‐Fernsehen und hr‐Fernsehen