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Hagen Schöne

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Heimreise in den Krieg

Am neun­ten Kriegs­tag kann der Ukrai­ner Volo­dymyr Skvortsov aus Nor­den­ham an der Unter­we­ser die Bil­der aus sei­ner Hei­mat nicht mehr ertra­gen. Der 36‐jährige lässt Frau, Kin­der und sein siche­res Leben in Deutsch­land zurück, um in der Ukraine zu hel­fen, not­falls sogar zu kämp­fen. Er ent­schei­det sich für sein Hei­mat­land, das er als 16‐jähriger ver­las­sen hat.

Als Volo­dymyr die Grenze über­quert, kom­men ihm mas­sen­haft Geflüch­tete ent­ge­gen. Der Krieg wirft seine Schat­ten bis in den Wes­ten. Mil­lio­nen Ukrai­ne­rin­nen und Ukrai­ner sind geflo­hen und noch auf der Flucht. Der Bahn­hof in Lem­berg ist vol­ler Men­schen aus Char­kiw, Cher­son und ande­ren bela­ger­ten Städ­ten. Sie erzäh­len von ihren Erleb­nis­sen: Bom­ben, Hun­ger und dem Leben in dunk­len Kellern.

Die Reise mit einem Auto und einem Anhän­ger, voll­ge­packt mit Hilfs­gü­tern, führt Volo­dymyr nach Tscher­wo­no­grad, wo er gebo­ren ist, ost­wärts bis Chmel­nyz­kyj und in die west­ukrai­ni­sche Metro­pole Lviv (Lem­berg) – bis in die frisch aus­ge­ho­be­nen Schüt­zen­grä­ben rund um die Stadt.

InT­scher­wo­no­g­rad­hat Volo­dymyr noch eine Woh­nung. Er hat sie Geflüch­te­ten über­las­sen. Beim Besuch sei­ner Geburts­stadt erzäh­len sie von ihren Erleb­nis­sen. Volo­dymyr wird eine Woche lang brau­chen, um ihre Aus­reise nach Deutsch­land in einem Klein­bus zu organisieren.

Der 36‐Jährige über­legt, ob er sel­ber zur Waffe grei­fen soll, um die Ukraine zu ver­tei­di­gen. An der Rekru­tie­rungs­stelle steht er lange und schaut auf die Schlange von Frei­wil­li­gen, dar­un­ter Väter mit ihren Söh­nen. Volo­dymyr wird regis­triert, aber nicht ein­ge­zo­gen, denn er hat keine mili­tä­ri­sche Aus­bil­dung und Erfah­rung. Aus der gan­zen Welt haben sich qua­li­fi­zier­tere Kämp­fer gemeldet.

Schließ­lich wird Volo­dymyr in der Ukraine blei­ben, um Lie­fe­run­gen von Hilfs­gü­tern zu koor­di­nie­ren und zu Bedürf­ti­gen zu bringen.

Nach acht­tä­gi­ger, gemein­sa­mer Reise an den Rand des Krie­ges kehrt Kame­ra­mann Wil­liam Dubas mit einer Gruppe Geflüch­te­ter nach Deutsch­land zurück. Volo­dymyr beglei­tet die Gruppe bis zur pol­ni­schen Grenze. Seine Frau Katja ist 16 Stun­den gefah­ren, um ihn für wenige Minu­ten in die Arme neh­men zu kön­nen. Kei­ner kann sagen, wann die nächste Gele­gen­heit dazu sein wird. Volo­dymyr will gleich wie­der zurück nach Tscher­wo­no­grad. Er muss sei­nem Land helfen.

„Heim­reise in den Krieg“ von Wil­liam Dubas und János Kereszti ist eine Repor­tage über Lebens­ent­schei­dun­gen in Zei­ten des Krieges.

Eine Pro­duk­tion von Film­team Papst­ein in Zusam­men­ar­beit mit Bre­me­dia Pro­duk­tion im Auf­trag von Radio Bre­men (Redak­tion Tho­mas von Böt­ti­cher) für Das Erste und die ARD Media­thek 2022.

Sen­de­zeit

Erst­aus­strah­lung

Sen­der

Länge

Genre

20:30 Uhr

2022

Das Erste

43:00 min

Repor­tage

Post navigation

Jutta Boukamp
Joscha Humann

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