Produktionsjahr: 2019

01 Sep 2021

Bremer Fernsehpreis

Bremer Fernsehpreis

Der “Bre­mer Fern­seh­preis” kürt das Beste im Regio­nal­fern­se­hen deutsch­spra­chi­ger Fern­seh­pro­gramme und wird von Radio Bre­men im Auf­trag der ARD in Bre­men ver­lie­hen. Rück­bli­ckend ein unge­wöhn­li­cher Ort für eine sol­che Aus­zeich­nung. Hatte Bre­men doch erst sechs Jahre spä­ter über­haupt ein eige­nes Regio­nal­pro­gramm. Rang der Preis in den Anfangs­jah­ren noch um Aner­ken­nung unter Fern­seh­ma­chern, stieg er mit der Zeit zur maß­geb­li­chen Aus­zeich­nung für regio­nale Fern­seh­pro­gramme auf. Zahl­rei­che pro­mi­nente Autoren erhiel­ten ihn bereits, unter ande­rem auch der heu­tige Jury‐Vorsitzende Frank Plasberg.

Sen­de­zeit

Erst­aus­strah­lung

Länge

FSK

Genre

20:00 Uhr

1974

120 min

Frei

Preis­ver­lei­hung

04 Nov 2020

ARTE in Concert

ARTE – in concert

Her­bert von Kara­jan zählte die Glo­cke zu den drei bes­ten Kon­zert­sä­len Euro­pas. Und Dame Mar­ga­ret Price schwärmte: »Die Glo­cke ist für Sän­ger der beste Saal der Welt!«. Ihre her­vor­ra­gende Akus­tik ver­schaffte der Glo­cke über Jahr­zehnte hin­weg den Ruf eines erst­klas­si­gen Kon­zert­hau­ses. Und auch das ein­zig­ar­tige Art‐Déco‐Ambiente der Säle und des Foy­ers prä­gen den beson­de­ren Cha­rak­ter der Glo­cke ebenso wie ihre ver­kehrs­tech­nisch zen­trale Lage an der Domsheide in direk­ter Nach­bar­schaft zum his­to­ri­schen Bre­mer Marktplatz.

Ein­mal im Jahr wird die Glo­cke Teil der “ARTE in con­cert” Pro­duk­tio­nen. Unter ande­rem durfte die Bre­me­dia im Zuge die­ser Pro­duk­tion bereits mit Grö­ßen wie Paavo Järvi sowie Chris­tian Tetzlaff zusammenarbeiten.

02 Nov 2020

Bremens DNA

Bremens DNA Gesucht!

Was macht Bre­men liebens‐ und lebens­wert? Warum sind die Men­schen gerne in Bre­men und stolz auf ihre Stadt? Im Zuge der Marketing‐Kampange der Wirt­schafts­för­de­rung Bre­men, hat die Bre­me­dia Pro­duk­tion diese Frage beant­wor­ten können.

Hin­ter­grund ist die vom Geschäfts­be­reich Mar­ke­ting und Tou­ris­mus der Bre­mer Wirt­schafts­för­de­rung (WFB) ins Leben geru­fene Kam­pa­gne „Bre­mens DNA gesucht“. Bis zu vier Begriffe konn­ten die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger bei­steu­ern und damit erklä­ren, was Bre­men für sie bedeu­tet. Aus den Vor­schlä­gen ent­stand dann eine Mar­ke­ting­stra­te­gie, um mehr Tou­ris­ten, aber auch Fach­kräfte in die Han­se­stadt zu locken.

Zur Inspi­ra­tion hat die Bre­me­dia Pro­duk­tion im Vor­feld drei Video­clips pro­du­ziert, in denen Bre­mer die Worte „Bre­men ist …“ krea­tiv ergän­zen konn­ten. Nach Abschluss der umfang­rei­chen Befra­gung wurde das Ergeb­nis, durch ein wei­ters Video ver­öf­fent­licht. Die Videos sind Teil der Mar­ke­ting­stra­te­gie und bereits in den sozia­len Medien zu finden.

Erst­aus­strah­lung

Genre

2019

Image­kam­pange

Das Projekt “Bremens DNA” auf Youtube

YouTube

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30 Okt 2020

Wir sind deins. ARD

Wir sind deins. ARD

Für die zweite Akti­ons­phase von “Wir sind deins” wur­den von der Bre­me­dia zu den The­men “Inves­ti­ga­tive Recher­che” und “Unter­hal­tung” zwei neue Trai­ler für Das Erste pro­du­ziert. Anja Reschke und Georg Mas­colo (beide u. a. von der Recher­che­ko­ope­ra­tion NDR, WDR und Süd­deut­sche Zei­tung) reflek­tie­ren im Trai­ler “Inves­ti­ga­tive Recher­che”, was es für sie bedeu­tet, inves­ti­ga­tiv zu arbei­ten. Sie spre­chen über die Auf­gabe, The­men auf­zu­de­cken, mit dem Ziel, den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern in unse­rem Land zu ihrem Recht zu verhelfen.

Der kurze Satz bringt unsere Hal­tung auf den Punkt: Die ARD dient der Gesell­schaft. Die­ses Selbst­ver­ständ­nis prägt die Arbeit unse­res Medienverbunds.

Rund­funk Berlin‐Brandenburg 

Der zweite Trai­ler zum Thema “Unter­hal­tung” beglei­tet Bar­bara Schö­ne­ber­ger und Kai Pflaume in den unmit­tel­ba­ren Momen­ten vor dem Beginn ihrer Show‐Formate “Wer weiß denn sowas” und “Unser Lied für Israel”. Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern aus dem Publi­kum erzäh­len, warum ihnen die Unter­hal­tungs­for­mate in der ARD wich­tig sind und was sie beson­ders macht: Spaß vor und hin­ter den Kulis­sen, Lebens­freude und Wir‐Gefühl. Sowohl für die Mode­ra­to­ren, als auch für die Men­schen, die wir errei­chen, ist es das gemein­same Erle­ben sol­cher Momente, was uns mit­ein­an­der verbindet.

Erst­aus­strah­lung

Sen­der

2019

ARD

25 Aug 2020

Das Märchen von den 12 Monaten

Fiktion – Das Märchen von den 12 Monaten

„Das Mär­chen von den 12 Mona­ten“ nach Moti­ven von Josef Wen­zig wurde für die ARD‐Märchenreihe „Sechs auf einen Streich“ unter der Feder­füh­rung von Radio Bre­men neu verfilmt.

In den Haupt­rol­len ste­hen u. a. Nina Kai­ser, Jascha Rust, Marie Rön­ne­beck als Köni­gin Klara, Chris­toph Bach und Arndt Schwering‐Sohnrey als fros­ti­ger Fürst vor der Kamera. Gedreht wird seit Diens­tag, 19. Februar 2019, an mär­chen­haf­ten Schau­plät­zen in Hil­des­heim, Worps­wede und Buch­holz. Haupt­dreh­ort für ver­schie­dene Motive ist das Schloss Mari­en­burg süd­lich von Hannover.

Köni­gin Klara herrscht über ihr König­reich und  über die zwölf Monate. Diese woh­nen an einem magi­schen Ort. Über Magie ver­fügt auch die Köni­gin, und sie muss jeden Monat die Jah­res­uhr wei­ter stel­len. Doch seit eini­gen Wochen wird die Köni­gin immer schwä­cher. Die Monate haben eine schlimme Befürch­tung: Ver­sucht der Fros­tige Fürst, des­sen dunkle Kräfte im Schalt­jahr erstar­ken, die Köni­gin und damit den Fort­gang des Jah­res zu zer­stö­ren? Schnel­les Han­deln ist gebo­ten, denn es ist der 29. Februar, und die Köni­gin muss um Punkt 18 Uhr die Jah­res­uhr auf den März wei­ter­stel­len. Schafft sie es nicht, wird es für immer Februar blei­ben und damit für immer stock­dun­kel und eisig kalt…

Sen­der

Das Erste

Deut­sche Erstausstrahlung

26. Dezem­ber 2019

Sen­de­zeit

13:15 Uhr

Pro­duk­ti­ons­jahr

2019

Länge

60 min

Besetzung

Nina Kai­ser

Hüh­ner­mäd­chen Luise

Jascha Rust

Koch Valen­tin

Marie Rön­ne­beck

Köni­gin Klara

Frie­de­rike Linke

März­frau

Chris­toph Bach

Februar

Arndt Schwering‐Sohnrey

Fros­ti­ger Fürst

Bruno Eyron

Juni

Nina Gnä­dig

Juli

Laura Lo Zito

Sep­tem­ber

11 Aug 2020

ZDFzoom – Weiterbildung ohne Sinn

ZDFzoom – Weiterbildung ohne Sinn

Die Job­cen­ter sol­len Lang­zeit­ar­beits­lose für den Arbeits­markt fit machen. Viele Hun­dert Mil­lio­nen Euro geben sie für diese Maß­nah­men aus. Viele zwei­feln mitt­ler­weile an dem Sinn sol­cher Kurse: Man­che Erwerbs­lose müs­sen Tier­bil­der aus­ma­len oder Mur­mel­bah­nen bauen.

Selbst der Bun­des­rech­nungs­hof kri­ti­siert, dass ein Groß­teil sol­cher Maß­nah­men die Ein­glie­de­rung der Erwerbs­lo­sen nicht för­dere, son­dern gar behin­dere. Anstatt sich um einen Job zu küm­mern, rau­ben diese Kurse den Erwerbs­lo­sen Zeit und Ener­gie, sagen Exper­ten. Den­noch neh­men die Teil­neh­mer­zah­len an sol­chen Maß­nah­men seit Beginn des Jahr­zehnts zu. Obwohl es immer weni­ger Arbeits­lose gibt.

Für Prof. Ste­fan Sell von der Hoch­schule Rema­gen ist dies das Ergeb­nis einer voll­kom­men ver­fehl­ten För­der­po­li­tik. Denn wäh­rend immer mehr Erwerbs­lose schein­bar „Sinnlos‐Kurse“ besu­chen, bekom­men immer weni­ger Erwerbs­lose Wei­ter­bil­dun­gen mit aner­kann­ten Abschlüs­sen geför­dert. Der Staat spare damit Geld, denn die kurz­fris­ti­gen Maß­nah­men seien wesent­lich güns­ti­ger als eine mona­te­lange Wei­ter­bil­dung, sagt Sell. Exper­ten ver­mu­ten dahin­ter eine kon­krete Absicht: Denn indem mög­lichst viele Arbeits­lose in kos­ten­güns­tige Bil­dungs­kurse gesteckt wer­den, erschei­nen diese nicht mehr in der offi­zi­el­len Arbeitslosenstatistik.

Sen­der

ZDF

Deut­sche Erstausstrahlung

25. Sep­tem­ber 2019

Sen­de­zeit

22:45 Uhr

Pro­duk­ti­ons­jahr

2019

Länge

28min

11 Aug 2020

Typisch! Die Tischlerin vom Teufelsmoor

Typisch! – Die Tischlerin vom Teufelsmoor

Imke Zinn ist Tisch­le­rin und Fach­frau für alte Möbel. Ihr Spe­zi­al­ge­biet: Möbel aus dem Teu­fels­moor, einem Hoch­moor im „Nas­sen Drei­eck“ zwi­schen Weser und Elbe. Stühle aus der Region bestehen oft aus Bin­sen, die frü­her hier wuch­sen. Imke Zinn holt pau­sen­los Tische, Stühle und Klei­der­schränke ab, restau­riert, berät und lie­fert wie­der aus. ”Mit der rich­ti­gen Tech­nik kann selbst ein 350 Jahre alter Sekre­tär wie­der wie neu aus­se­hen“, sagt die Tischlerin.

Bei ganz beson­de­ren Stü­cken schätzt eine befreun­dete Kunst­his­to­ri­ke­rin den Wert. Lohnt es sich, poliert Imke Zinn das Mobi­liar auf und ver­stei­gert es anschlie­ßend auf einer Auktion.

Durch die Nähe zum Künst­ler­dorf Worps­wede setzt Imke Zinn auf ihr Netz­werk unter den Hand­wer­kern in der Umge­bung. Die Pols­te­rer und Bin­sen­flech­ter unter­stüt­zen ihre Arbeit sehr gerne, denn durch sie blei­ben die typi­schen Möbel für die Region erhalten.

Das Por­trät aus der Reihe „Typisch!“ beglei­tet eine krea­tive, geschickte und boden­stän­dige Nord­deut­sche, die mit ihrem Kön­nen zeigt, was gutes altes Hand­werk bewir­ken kann.

Sen­der

NDR

Deut­sche Erstausstrahlung

11. April 2019

Sen­de­zeit

18:15 Uhr

Pro­duk­ti­ons­jahr

2019

Länge

28min

11 Aug 2020

Schau in meine Welt – Dana. Tanz auf Kufen

Dana – Tanz auf Kufen

Dana ist 12 Jahre alt, wohnt mit ihren Eltern und ihrem gro­ßen Bru­der in Worps­wede in der Nähe von Bre­men – und ist Bre­mer Meis­te­rin im Eis­kunst­lau­fen 2018. Seit­dem sie vier Jahre alt ist, hat sie Jahr für Jahr Pokale und Medail­len mit nach Hause gebracht. Aber die Puber­tät und eine Ver­let­zung berei­ten ihr diese Sai­son einige Schwie­rig­kei­ten. Dana nimmt die Zuschaue­rin­nen und Zuschauer mit in ihre ganz eigene Eis­welt. Der Radio Bremen‐Film beglei­tet Dana bei zwei auf­re­gen­den Wett­be­wer­ben und den Zei­ten dazwischen.

Worps­wede ist das Künst­ler­dorf in Nord­deutsch­land und für Dana ist klar, sie macht auch Kunst, denn in dem Wort Eis­kunst­lauf ist das Wort Kunst ja drin. Für sie ist Eis­kunst­lauf wie Tan­zen, nur dass die Kufen unter ihren Füßen alles noch schnel­ler und glei­ten­der machen. „Es fühlt sich an, als ob man schwebt oder sogar fliegt“, beschreibt Dana das Gefühl. „Durch das Eis wer­den die Bewe­gun­gen viel schnel­ler und geschmei­di­ger, aber auch schwie­ri­ger“ erklärt Dana.

Dana hat im ver­gan­ge­nen Jahr die Lan­des­meis­ter­schaft von Bre­men gewon­nen, das will sie die­ses Jahr wie­der schaf­fen. Trotz Ver­let­zung und Puber­tät. Dafür trai­niert sie vier Mal in der Woche. Kraft und Aus­dauer sind beim Eis­kunst­lauf ganz wich­tig. Durch ihre Größe ist Dana aber ein wenig benach­tei­ligt in ihrer Alters­klasse, denn sie ist grö­ßer als ihre Mitstreiter*innen.

„Mein Schwer­punkt liegt jetzt woan­ders und ich muss irgend­wie alles umler­nen. Ich strenge mich ein­fach ein wenig mehr an.“ 

Mit ihrer Freun­din Lisa ist sie regel­mä­ßig am Wochen­ende bei einem Spezial‐Training. Hier wer­den die bei­den noch­mal extra in Lauf‐Technik und Fit­ness geschult. Nach dem Trai­ning macht Dana mit Lisa ein­fach nur Quatsch, zur Ent­span­nung, denn von dem vie­len Trai­ning müs­sen sie sich auch erholen.

Und neben all den Wett­be­wer­ben ist es für Dana am Ende das Gefühl des Schwe­bens, das sie vier Mal die Woche auf das Eis zum Üben lockt.

Eine Bre­me­dia Pro­duk­tion im Auf­trag von Radio Bre­men für KiKA, den Kin­der­ka­nal von ARD und ZDF.

Sen­der

Kika

Deut­sche Erstausstrahlung

10. März 2019

Sen­de­zeit

16:20 Uhr

Pro­duk­ti­ons­jahr

2019

Länge

24min

11 Aug 2020

Schau in meine Welt – David Baseball wie in Amerika

David – Baseball wie in Amerika

David (14) schwingt den schwe­ren Schlä­ger mit bei­den Hän­den blitz­schnell nach vorne, mit einem lau­ten Knall trifft er den Base­ball und schickt ihn auf einen wei­ten Flug durch die Luft. Base­ball ist seine große Lei­den­schaft, egal ob als Fan, vor der Kon­sole oder auf dem Spiel­feld. „Es ist schwie­rig den Ball zu tref­fen“, erklärt er. „Aber wenn es klappt, ist es ein tol­les Gefühl!“ Als Base­ball­spie­ler muss David noch mehr kön­nen als nur schla­gen. Auch wer­fen, fan­gen, und laufen.

Er ist Stamm­spie­ler bei der Jugend­mann­schaft der Bre­men Dockers. Die letz­ten drei Sai­sons waren sie Lan­des­meis­ter in Nie­der­sach­sen und Bre­men und spiel­ten bei der End­runde um die deut­sche Meis­ter­schaft mit. Mit dem Titel hat es bis­her nicht geklappt. Aber David hofft auf die­ses Jahr:

„Wir haben eine gute Mann­schaft. Viel­leicht schaf­fen wir es diesmal.“ 

David spielt seit drei Jah­ren Base­ball und kennt alles über den ame­ri­ka­ni­schen Volks­sport. Im Gegen­satz zu den meis­ten ande­ren Men­schen in Deutsch­land. „Viele ken­nen die Regeln nicht, aber im Grunde ist es wie Brenn­ball“, sagt er.
Zwei­mal wöchent­lich trai­niert er mit sei­ner Mann­schaft. Seine Idole sind die Stars in den USA: „Fast alles, was die machen ist per­fekt! Denen pas­siert so gut wie nie ein Feh­ler.“ Sein Lieb­lings­team sind die San Fran­cisco Giants.

Eigent­lich dreht sich bei David alles um Base­ball. Wenn er nicht trai­niert, schaut er sich über das Inter­net Spiel­sze­nen der ame­ri­ka­ni­schen Pro­fi­liga an oder er spielt Base­ball auf der Kon­sole mit sei­nem Team­kum­pel und Freund Jason. Das Sta­dion der Giants kennt er nur vom Bild­schirm, aber im Som­mer soll end­lich sein gro­ßer Traum in Erfül­lung gehen: Er reist mit sei­ner Mut­ter nach San Fran­cisco und besucht Freunde dort. „Wir haben Tickets für ein Spiel der Giants“, ver­rät er und seine Augen leuchten.

Der Film beglei­tet David durch eine ganze Sai­son mit sei­ner Mann­schaft: Wir sehen ihn beim Trai­ning, bei Spie­len, als Feld­spie­ler, als Schlag­mann. Die Dockers müs­sen zunächst Lan­des­meis­ter wer­den, um ein Ticket für Deut­schen Meis­ter­schaf­ten in Mainz zu bekom­men. Aber egal wie die Sai­son ver­läuft, ein Traum wird defi­ni­tiv in Erfül­lung gehen: Er wird live ein Spiel der Giants in San Fran­cisco sehen.

Sen­der

Kika

Deut­sche Erstausstrahlung

24. Novem­ber 2019

Sen­de­zeit

20:30 Uhr

Pro­duk­ti­ons­jahr

2019

Länge

25min

11 Aug 2020

Naturnah – Die Bremer Stadtbauern

Naturnah – Die Bremer Stadtbauern

Land­wirt­schaft mit­ten in der Groß­stadt — das ist das Ziel von Bio­loge Michael Scheer und sei­nen Mit­strei­tern der Bre­mer Gemü­se­werft. Die Stadt­wirte ver­wan­deln alte Indus­trie­flä­chen in kleine Natur­pa­ra­diese und machen Bre­men mit ihren Hochbeet‐Äckern zum größ­ten Hopfen‐Anbaugebiet nörd­lich der baye­ri­schen Hallertau‐Region.

„Alles was wir brau­chen sind grüne Dau­men und ein biss­chen Kreativität.“ 

Ein Blick auf die Ernte beweist, dass Michael Recht hat. In Tau­sen­den Kis­ten auf Bre­mer Beton­wüs­ten haben Kar­tof­feln, Spi­nat, Man­gold, Zuc­chi­nis, Boh­nen, Laven­del oder Kräu­ter ein Zuhause gefun­den. Für die nötige Bestäu­bung der Pflan­zen sor­gen die Bie­nen­völ­ker von Imke­rin Anke Marth. Ist die Ernte reif, belie­fern die Stadt­bau­ern Restau­rants und Schul­kan­ti­nen mit ihrer Ware — frisch vom Beet auf den Tel­ler. Eine Beson­der­heit ist der Hop­fen, der aus Hun­der­ten Kis­ten an einem Maschen­draht hoch­klet­tert. Er wird spe­zi­ell für eine Bre­mer Craft‐Beer‐Brauerei angepflanzt.

Der­zeit steht Michael mit sei­nem Team vor der größ­ten Erobe­rung: Ein 3.000 Qua­drat­me­ter altes Indus­trie­areal an der Weser muss noch die­ses Jahr beackert wer­den: Beete müs­sen her und dann bepflanzt, gegos­sen und schließ­lich geern­tet wer­den – jede hel­fende Hand wird gebraucht. Die Doku­men­ta­tion aus der Reihe Natur­Nah beglei­tet den urba­nen Land­wirt Michael Scheer und sein Team durch den Bre­mer Som­mer und zeigt, wie durch Enga­ge­ment eine Groß­stadt wie­der grün wer­den kann.

Sen­der

NDR

Deut­sche Erstausstrahlung

03. Dezem­ber 2019

Sen­de­zeit

18:15 Uhr

Pro­duk­ti­ons­jahr

2019

Länge

30min