“Heimreise in den Krieg” für Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen nominiert


“Heimreise in den Krieg” für Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen nominiert

Zum zehn­ten Mal ver­gibt die Deut­sche Aka­de­mie für Fern­se­hen (DAfF) am 3. Dezem­ber 2022 in Ber­lin die DAfFNE, die unab­hän­gige Bran­chen­eh­rung für her­aus­ra­gende Ein­zel­leis­tun­gen im deut­schen Fern­se­hen. Die Radio Bremen‐Reportage “Heim­reise in den Krieg” von Wil­liam Dubas und János Kereszti ist in der Kate­go­rie Fernseh‐Journalismus nominiert.

In der ARD‐Reportage beglei­tet der Kame­ra­mann Wil­liam Dubas den Ukrai­ner Volo­dymyr Skvortsov aus Nor­den­ham an der Unter­we­ser in sein Hei­mat­land. Der 36‐jährige lässt Frau, Kin­der und sein siche­res Leben in Deutsch­land zurück, um in der Ukraine zu hel­fen, not­falls sogar zu kämp­fen. “Heim­reise in den Krieg” ist eine Repor­tage über Lebens­ent­schei­dun­gen in Zei­ten des Krie­ges. Sie endet nicht an der polnisch‐ukrainischen Grenze, son­dern nimmt die Zuschauer:inenn schon zu Beginn des Krie­ges mit ins Land. Das Team zeigt Volo­dymyr Skvortsov auf sei­ner Reise von einem “nor­ma­len” Leben ins Kriegsgebiet.

“Heim­reise in den Krieg” ist eine Pro­duk­tion von Film­team Papst­ein in Zusam­men­ar­beit mit der Bre­me­dia Pro­duk­tion im Auf­trag von Radio Bre­men. Die Redak­tion hatte Tho­mas von Böt­ti­cher. Die sehens­werte Repor­tage ist in der Media­thek abrufbar.

Die Deut­sche Aka­de­mie für Fernsehen

Die DAfF wurde im Dezem­ber 2010 gegrün­det, um den Krea­ti­ven aus allen Gewer­ken der Ent­wick­lung und Her­stel­lung von Fern­seh­pro­gram­men eine eigene Stimme zu geben und sich in die Dis­kus­sion um Fra­gen der inhalt­li­chen und künst­le­ri­schen Qua­li­tät des Fern­se­hens einzubringen.

Die DAfFNE wird nicht von einer Jury ver­lie­hen. Die rund 800 Mit­glie­der der Aka­de­mie stim­men aus der Mitte her­aus über die ins­ge­samt 21 Aus­ge­zeich­ne­ten ab.