Bremer Fernsehpreis 2021
Bremer Fernsehpreis 2021: hr, Radio Bremen, rbb und WDR ausgezeichnet
Die Gewinnerinnen und Gewinner des Bremer Fernsehpreises 2021 stehen fest: Heute Abend (12.11.21) erhielten sechs Produktionen und eine Moderatorin die begehrten Auszeichnungen des Regionalwettbewerbs der ARD.
„Guter Regionaljournalismus ist klar, kompetent und kreativ. Er beschreibt, was ist, macht große Entwicklungen vor Ort sichtbar, gibt relevanten regionalen Themen eine Bühne, lädt zur Meinungsbildung ein und ist damit das Basislager für Demokratie. In diesem Sinne gratuliere ich im Namen der ARD und von Radio Bremen den Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich“, so Dr. Yvette Gerner, Intendantin Radio Bremen.
Die unabhängige Experten‐Jury des Bremer Fernsehpreises 2021 mit dem Vorsitzenden Frank Plasberg kürte bei der Preisverleihung im Radio Bremen‐Studio das Beste im deutschsprachigen Regionalfernsehen.
In der Kategorie „Bester Beitrag vom Tag für den Tag“ hat gewonnen:
Ode an das Grau, Hessenschau, 19.11.2020, hr, Frankfurt
Siegerin in der Kategorie „Beste Moderation“ ist:
Désirée Rösch, Lokalzeit Essen, 25.3.2021, WDR, Essen
In der Kategorie „Beste Live‐Reportage “ wurde ausgezeichnet:
Liveschalten „Bombensprengung“, Hessenschau, 19.5.2021, hr, Frankfurt
Gewinner in der Kategorie „Beste investigative Leistung“ ist:
Geheime Dokumente der Brebau: Wohnungen in Bremen nur für Weiße?, buten un binnen, 20.5.2021, Radio Bremen
Den Preis in der Kategorie „Bestes crossmediales Projekt“ vergab die Jury an:
Meinungsmelder, buten un binnen, 14.5.2021, Radio Bremen
Für „Beste ‚leichte‘ Hand“ erhielt den Bremer Fernsehpreis
Besser so: Leben für das Rindvieh, Lokalzeit aus Dortmund, 15. 6.2021, WDR, Dortmund
Der „Sonderpreis der Jury“ ging an:
Sicherheitsfirmen, Abendschau, 30.6.2021, rbb, Berlin
(in der Kategorie „Beste investigative Leistung“ nominiert).
Durch die Preisverleihung führten ARD‐Moderator und Juryvorsitzender Frank Plasberg, unterstützt und begleitet von Dr. Yvette Gerner, Radio Bremen‐Intendantin, und Jan Weyrauch, Radio Bremen‐Programmdirektor.
Musikalischer Star des Abends war Thees Uhlmann. Der Norddeutsche war nach einer Um‐ und Aufbruchphase mit seinem dritten Solo‐Album „Junkies & Scientologen“ beim Bremer Fernsehpreis dabei.
Zuvor fand am Nachmittag unter dem Titel „Unkonventionelle Produktionsmethoden – Pandemie forciert Innovation“ das Werkstattgespräch in Zusammenarbeit mit der ARD.ZDF medienakademie statt.
Die Aufzeichnung der Gala und die Gewinnerbeiträge sind zu sehen auf www.bremerfernsehpreis.de. Wie der Abend war, dokumentiert auch der Twitter‐Account twitter.com/Bremer_FS_Preis.
Der Bremer Fernsehpreis
Der Bremer Fernsehpreis kürt das Beste im Regionalfernsehen deutschsprachiger Fernsehprogramme und wird von Radio Bremen im Auftrag der ARD verliehen. Den Preis gibt es mit Unterbrechungen seit 1974. Zahlreiche prominente Autoren und Autorinnen erhielten ihn bereits, unter anderem auch der heutige Jury‐Vorsitzende Frank Plasberg.
Wer die Preise erhält, entscheidet die Jury des Bremer Fernsehpreises mit
- Frank Plasberg (ARD‐Moderator und Jury‐Vorsitzender),
- Clare Devlin (Crossmedia‐Journalistin beim WDR),
- Gesa Eberl (Moderatorin bei n‑tv und RTL),
- Hans Helmich (Redakteur bei der Deutschen Welle und Medientrainer),
- Andreas Jölli (Korrespondent des Österreichischen Rundfunks in Berlin und Publizistik‐Dozent) und
- Birgitta Weber (SWR‐Abteilungsleiterin Inland, Redaktionsleiterin des ARD‐Politikmagazins „Report Mainz“, Dozentin für Moderationsseminare an der Hochschule für Medien in Stuttgart).
Weitere Informationen unter www.bremerfernsehpreis.de