Bremer Fernseh‐ und Digitalpreis vergeben


Bremer Fernseh‐ und Digitalpreis vergeben

Die Gewin­ne­rin­nen und Gewin­ner des Bre­mer Fernseh‐ und Digi­tal­prei­ses 2024 ste­hen fest: Am 8. Novem­ber erhiel­ten acht regio­nale Ideen aus Fern­se­hen, Web, digi­ta­len Pro­jek­ten und For­ma­ten deutsch­spra­chi­ger Pro­gramm­an­bie­ter des ver­gan­ge­nen Jah­res die begehr­ten Aus­zeich­nun­gen des Regio­nal­wett­be­werbs der ARD.

“Qua­li­täts­volle Regio­nal­be­richt­erstat­tung hat es im Netz nicht leicht. Umso wich­ti­ger ist es, dass sie dort geför­dert wird – auch durch den Bre­mer Fernseh‐ und Digi­tal­preis”, so Gast­ge­be­rin Yvette Ger­ner, Inten­dan­tin von Radio Bre­men: “Alle nomi­nier­ten und aus­ge­zeich­ne­ten Jour­na­lis­tin­nen und Jour­na­lis­ten zei­gen, wie gute Regio­nal­be­richt­erstat­tung in unsi­che­ren Zei­ten gelin­gen kann. Sie zei­gen, was Demokratie‐Medien im digi­ta­len Raum und für die gesamte Gesell­schaft leis­ten. Dazu gra­tu­liere ich ihnen.”

“Die Stärke der ARD ist ihre regio­nale Ver­wur­ze­lung. In allen Regio­nen Deutsch­lands sor­gen unsere Repor­te­rin­nen und Repor­ter dafür, dass über die Lebens­wirk­lich­keit von Men­schen berich­tet wird. In der Groß­stadt lebt es sich anders als auf dem Land, und es ist wich­tig, dass wir von­ein­an­der wis­sen. Wenn wir ver­ste­hen, was vor der eige­nen Türe und in der wei­te­ren Nach­bar­schaft pas­siert, dann kann gesell­schaft­li­cher Zusam­men­halt ent­ste­hen. Für her­aus­ra­gen­den Ein­satz als Gesicht und Stimme der Regio­nen wer­den jetzt die Gewin­ne­rin­nen und Gewin­ner des Bre­mer Fern­seh­prei­ses aus­ge­zeich­net. Herz­li­chen Glück­wunsch und herz­li­chen Dank!”, so Kai Gniffke, ARD‐Vorsitzender und SWR‐Intendant.

Der ARD‐Wettbewerb für exzel­len­ten Regio­nal­jour­na­lis­mus star­tete in die­sem Jahr zu sei­nem 50. Geburts­tag mit einem erwei­ter­ten Blick und mit neuem Namen: Bre­mer Fernseh‐ und Digi­tal­preis – der ARD‐Wettbewerb für exzel­len­ten Regio­nal­jour­na­lis­mus. Ab sofort zeich­net die ARD mit ihm die bes­ten regio­na­len Ideen aus Fern­se­hen, Web und digi­ta­len Pro­jek­ten und For­ma­ten aus. Damit haben nicht nur Filme, son­dern auch jour­na­lis­ti­sche Ideen wie Regional‐Apps oder neue For­mate der regio­na­len Bericht­erstat­tung die Chance auf eine Auszeichnung.

Den Preis gibt es mit Unter­bre­chun­gen seit 1974. Zahl­rei­che pro­mi­nente Autorin­nen und Autoren erhiel­ten ihn bereits, unter ande­rem auch der heu­tige Jury‐Vorsitzende Frank Plasberg.

Wer die Preise erhält, ent­schei­det die Jury des Bre­mer Fernseh‐ und Digi­tal­prei­ses mit Frank Plas­berg (Jury‐Vorsitzender), Clare Dev­lin (Crossmedia‐Journalistin beim WDR), Hans Hel­mich (Redak­teur beim Fern­seh­pro­gramm der Deut­schen Welle und Medi­en­trai­ner), Andreas Jölli (Kor­re­spon­dent des Öster­rei­chi­schen Rund­funks in Ber­lin und Publizistik‐Dozent), Inga Mathwig (Redak­teu­rin beim NDR Medi­en­ma­ga­zin ZAPP) und Bir­gitta Weber (Lei­te­rin Fern­se­hen Inland und Report Mainz beim SWR).