3nach9 am 25. April 2025


3nach9 am 25. April 2025

Zur April‐Ausgabe der Radio Bremen‐Talkshow 3nach9 haben Judith Rakers und Gio­vanni di Lorenzo bereits fol­gende Gäste zugesagt:

Gio­vanni Zarrella
Er ist ein­fach „Fan­ta­stico“: Enter­tai­ner Gio­vanni Zar­rella! Der Ita­lie­ner, der vor 47 Jah­ren in Hechin­gen das Licht der Welt erblickte, hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren so ziem­lich alle Aus­zeich­nun­gen abge­räumt, die man in der Enter­tain­ment­bran­che erhal­ten kann. Mit viel Fleiß und gro­ßer Lei­den­schaft arbei­tet der Show­mas­ter für sein Mil­lio­nen­pu­bli­kum. Schon in jun­gen Jah­ren will er Sän­ger wer­den. Unter­stüt­zung erfährt er von sei­nen Eltern, die ihn jedoch darum bit­ten, zuerst eine Aus­bil­dung zu absol­vie­ren. Sei­nem mitt­ler­weile 16‐jährigen Sohn will Gio­vanni Zar­rella diese Erfah­rung erspa­ren. Erst kürz­lich unter­schreibt Gabriel Zar­rella einen Pro­fi­ver­trag beim VfB Stutt­gart. Über seine Lei­den­schaft für den Fuß­ball, den anste­hen­den 20. Hoch­zeits­tag und seine Fas­zi­na­tion für den Köl­ner Stra­ßen­kar­ne­val wird Gio­vanni Zar­rella im April bei 3nach9 sprechen.

Katja Rie­mann
Katja Rie­mann zählt zu den bekann­tes­ten, enga­gier­tes­ten und bes­ten Schau­spie­le­rin­nen des Lan­des. Ob im Kino, im Fern­se­hen oder auf der Bühne – immer wie­der begeis­tert sie die Zuschauer und Zuschaue­rin­nen in den unter­schied­lichs­ten Rol­len und als Sän­ge­rin. Aber wer ist eigent­lich der Mensch Katja Rie­mann? Nun hat die Ber­li­ne­rin, die in Kirch­weyhe in Nie­der­sach­sen auf­ge­wach­sen ist, ihren ers­ten Roman über eine Welt geschrie­ben, die aus den Fugen gerät und in der alles zu ver­schwin­den droht. Das klingt – genau wie der Titel des Buches „Nebel und Feuer“ – span­nend, aber auch rät­sel­haft. Ob der Roman eine Chance bie­tet, die Autorin als Per­son näher ken­nen­zu­ler­nen? 3nach9 wird ver­su­chen, den Kern von Katja Rie­mann zu finden.

Kevin Küh­nert
Vor 20 Jah­ren tritt Kevin Küh­nert in die SPD ein und legt eine rasante Kar­riere auf das poli­ti­sche Par­kett: Bun­des­vor­sit­zen­der der Jusos, Mit­glied des Deut­schen Bun­des­ta­ges, stell­ver­tre­ten­der Bun­des­vor­sit­zen­der und schließ­lich Gene­ral­se­kre­tär sei­ner Par­tei. Er gilt als Hoff­nungs­trä­ger. Am 7. Okto­ber 2024 tritt Küh­nert über­ra­schend aus gesund­heit­li­chen Grün­den vom Amt des SPD‐Generalsekretärs zurück, kan­di­diert bei der Bun­des­tags­wahl nicht erneut. Über die genauen Beweg­gründe schweigt er. Am 11. Februar die­ses Jah­res hält der 35‐Jährige seine letzte Rede im Deut­schen Bun­des­tag – und wählt mah­nende Worte an seine Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen: „Schüt­zen wir unsere Demo­kra­tie. Ich tue das in Zukunft von außen.” Wie es ihm aktu­ell geht, wie sich das Leben des Politik‐Aussteigers in den letz­ten Mona­ten ver­än­dert hat und wel­che beson­dere Bezie­hung der Fan des Fuß­ball­clubs Armi­nia Bie­le­feld zu Bre­men hat, berich­tet Kevin Küh­nert erst­mals exklu­siv bei 3nach9.

Moritz Bleib­treu
Man mag es kaum glau­ben, aber seine erste TV‐Rolle spielt Moritz Bleib­treu vor sage und schreibe 45 Jah­ren in der Serie „Neues aus Uhlen­busch“. Für den damals Neun­jäh­ri­gen steht wohl schon damals fest, dass nur die Schau­spie­le­rei als Berufs­wunsch in Frage kommt. Er hat Recht behal­ten: Der end­gül­tige Durch­bruch gelingt dem Sohn der gro­ßen Monica Bleib­treu 1997 neben Til Schwei­ger und Jan Josef Lie­fers als Haupt­dar­stel­ler in „Kno­ckin’ on Heaven’s Door“. In den Fol­ge­jah­ren gibt es wohl kaum einen bedeu­ten­den Film, in dem nicht sein Name auf­taucht. In die Talk­show nach Bre­men bringt Moritz Bleib­treu, der Anfang des Jah­res zum zwei­ten Mal Vater wurde, sein neu­es­tes Pro­jekt mit. „Testo“ heißt es. Mehr als 25 Jahre nach dem gro­ßen Erfolg des Groß­stadt­films “Lola rennt” hat er dafür wie­der gemein­sam mit Franka Potente vor der Kamera gestanden.

Heike Rath
Heike Rath ret­tet Leben und schenkt Per­spek­ti­ven in Afrika. Als die Kran­ken­schwes­ter aus Müns­ter erfährt, dass in Uganda Men­schen an ein­fach zu behan­deln­den Krank­hei­ten ster­ben, kann sie nicht anders als hel­fen. Vor 15 Jah­ren grün­det sie ihren Ver­ein “Licht­strahl Uganda e.V.”. Neben einer Medi­zin­sta­tion, in der jedes Jahr rund 14.000 Pati­en­ten behan­delt und 4.000 Schwan­gere ver­sorgt wer­den, grün­det sie auch eine Schule, an der 600 Mäd­chen und Jun­gen ler­nen. In einem Kin­der­haus kön­nen aktu­ell 25 akut aus der Not geret­tete Kin­der beschützt auf­wach­sen. Die zwei­fa­che Mut­ter, die selbst schon viele Schick­sals­schläge erlit­ten hat, ver­sorgt in Ost­afrika auch Fami­lien, die im Busch­land leben und hat mehr als 140 Jobs für Ein­hei­mi­sche geschaf­fen. Soeben aus Uganda zurück­ge­kehrt, berich­tet die Preis­trä­ge­rin des Publi­kums­prei­ses der “Gol­de­nen Bild der Frau“ über ihr beein­dru­cken­des Lebenswerk.

Leo­nie Maßmann
Sie liebt das Aben­teuer, die Her­aus­for­de­rung und das Was­ser: Vor fünf Jah­ren kauft sich Leo­nie Maß­mann ohne jeg­li­ches Vor­wis­sen ein Segel­boot von ihrem Erspar­ten, lässt ihr bis­he­ri­ges Leben hin­ter sich und ver­wirk­licht sich einen Traum: Gemein­sam mit zwei Freun­den star­tet die Natur­lieb­ha­be­rin 2020 eine Welt­reise auf hoher See. Eine große Expe­di­tion mit Höhen und Tie­fen beginnt – und hält bis heute an. “Eine Reise namens Leben” nennt die stu­dierte Son­der­päd­ago­gin die­ses Erleb­nis. Heute weiß Leo­nie Maß­mann, was es heißt, sei­nen Traum zu leben. Mehr sogar: Sie lernt ihrer Intui­tion zu fol­gen, mit Extrem­si­tua­tio­nen umzu­ge­hen und immer wie­der über sich hin­aus­zu­wach­sen. Wie groß Ängste und Zwei­fel zu Beginn der Reise waren und wel­che uner­war­te­ten Her­aus­for­de­run­gen das Leben zu dritt auf einem klei­nen Boot mit sich bringt, erzählt die Seg­le­rin im April bei 3nach9.

Erst­sen­dung auf NDR/Radio Bre­men Fern­se­hen, hr Fern­se­hen und WDR Fernsehen.